Wir hatten das Glück, im Malerblatt erwähnt zu werden!

„Bei Farben Heim sollen Farben, Tapeten und Bodenbeläge direkt für Kunden erlebbar sein. Hier stellen wir das Showroomkonzept des Stuttgarter Malerbetriebes vor. Autorin I Fotos: Andrea Nuding

Wer den Shop von Farben Heim im Stuttgarter Heusteigviertel betritt, macht erst einmal große Augen: ein farbenfroher Blumenstrauß an den Wänden begrüßt die Kunden. Und die fühlen sich, als wären sie nach Hause eingeladen worden. Das traditionsreiche „Farbengeschäft“ wird bereits in dritter Generation von Dipl. Betriebswirt Thomas Ohmeyer geführt. In der über 100-jährigen Geschichte wandelte sich der frühere Betrieb mit großem Farb- und Tapetenlager zu einem Wohlfühlort, der dem Kunden so viele Materialien wie möglich anhand von wohnlichen Beispielen präsentieren möchte.

Seit gut zehn Jahren befindet sich im Rückgebäude das „Atelier Heim“, ein Ausbildungszentrum, in dem interessierte Maler in Workshops Produkte verschiedener Firmen ausprobieren und auf Musterplatten anwenden können.

Der vordere Bereich im Erdgeschoss des Gründerzeithauses wirkte bis zum Umbau wie ein verwinkeltes Labyrinth. Gisela Mühlhöfer, befreundete Architektin aus München, machte Vorschläge, wie der Grundriss offener und mit mehr Fläche für diverse Techniken gestaltet werden könnte. Sie entwirft seit vielen Jahren ideenreiche Ladenkonzepte und legt darüber hinaus bei ihrer Arbeit den Schwerpunkt auf die ausgewogene Farbgestaltung. Sie ist „gerne für die Schönheit zuständig“, hat Spaß am Kreieren und freut sich über die überaus gute Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Firma Heim, die fast alle anfallenden Arbeiten selbst geleistet haben. In Absprache mit den Bauherren stellte sie ihren roten Faden den Mitarbeitern vor. Diese, immer offen für Neues, probieren gerne was aus, frei nach dem Motto: „Wir machen das“, und stellten dann gemeinsam mit Gisela Mühlhöfer fest: „Nein, das sieht jetzt nicht so aus, wie wir uns das erhofft haben.“ Und probieren dann, bis sie das Optimum erreichen.

Zunächst musste am vorhandenen Grundriss die Statik verändert werden, um den Durchgang und das jetzige Ka- minzimmer mit nutzen zu können. Stahlträger stützen zusätzlich den neu geschaffenen Erlebnisraum.

Ein wichtiger Aspekt beim Umbau: ein Showroom sollte es ermöglichen, unterschiedlichste Produkte direkt auf der Wand zu zeigen. Wände, Nischen, Heizungselemente, alles fließt mit ein, alles wird bearbeitet. Auf eine Weise, die im ersten Moment gar nicht auffällt, weil sich alles ganz harmonisch ineinanderfügt.“

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